Das hat uns gerade noch gefehlt: Eine Umfrage, bei der es um intime Suchgewohnheiten geht. Wonach suchen die Deutschen, was sie lieber nicht an die große Glocke hängen möchten? Die Ergebnisse haben wirklich alles zu bieten, von Erwachseneninhalten bis hin zu simplen Kochrezepten. Was daran peinlich sein soll, klären wir gerne auf.
Geheimnisse deutscher Internetnutzer: Danach suchen wir
Mal eben bei Google nach Infos suchen gehört für viele Menschen zum Alltag. Die Suchmaschine antwortet prompt und liefert in so gut wie jedem Fall ein passendes Ergebnis. Was in den Suchverläufen hängenbleibt, ist natürlich reine Privatsache. Doch was passiert, wenn wir nach genau diesen privaten Sachen gefragt werden? Eine neue Umfrage von „HMA!“ Liefert erstaunliche Antworten, wie unsere Bilderstrecke zeigt… (Bild: Pixabay)
Platz 10: Suche nach den einfachsten aller Tätigkeiten
Einfach ist das richtige Stichwort, denn 5 Prozent aller Befragten suchen nach einfachsten Tätigkeiten. „Wie kocht man ein Ei?“ steht da ganz weit vorne. Zum Glück gibt es Google! (Bild: Pixabay)
Platz 9: Suche nach politischen Fragen
Wie groß ist Angela Merkel? Gibt es in Bayern noch andere Parteien neben der CSU? Genau diese peinlichen Fragen sind auf dem neunten Platz gelandet. (Bild: Pixabay)
Platz 8: Suche nach überteuerten Artikeln
Kein Geld, aber träumen wird man ja noch dürfen: Nach teurem Schmuck oder der neuesten Elektronik wird sehr gerne gegoogelt. Meist bleibt es dann aber auch beim virtuellen Ausflug. (Bild: Pixabay)
Platz 7: Suche nach einem neuen Haus
Wer gleichzeitig unter und über einer Bowling-Bahn lebt, der kennt es nur zu gut und kann sich mit der Suchanfrage nach einem neuen Haus identifizieren. 6 Prozent der 2.003 Befragten stimmen zu. (Bild: Pixabay)
Platz 6: Suche nach Ex-Partnern
Jetzt wird es wirklich pikant: 7 Prozent der Befragten gaben an, mit Google nach Ex-Partnern zu suchen. Was die wohl treiben und wie der oder die Neue aussieht, interessiert leider viel zu sehr. (Bild: Pixabay)
Platz 5: Suche nach Neuwagen
Selbst nur ein klappriges Fahrrad und eine Monatskarte für den Bus besitzend, lässt sich mit Google gerne mal die Realität ausblenden. 9 Prozent würden lieber Porsche fahren. (Bild: Pixabay)
Platz 4: Suche nach Urlaubszielen
Vom Rechner in die Ferne schweifen… auf Platz 4 ist das nächste Urlaubsziel schon anvisiert. Ob wir uns aber jemals wirklich ins Flugzeug nach Santiago de Chile setzen und wir uns das auch leisten können, sei mal dahingestellt. (Bild: Pixabay)
Platz 3: Suche nach Inhalten für Erwachsene
Wer oder was diese ominösen „Inhalte für Erwachsene“ sein sollen, konnten wir trotz intensiver Bemühungen leider nicht abschließend klären. Auch bei uns in der Redaktion wusste niemand, was damit eigentlich gemeint sein sollte. Komisch. (Bild: Pixabay)
Platz 2: Suche nach neuer Kleidung
Klingt gar nicht mal so peinlich, der dritte Platz. Unter „neue Kleidung“ fallen natürlich auch Bekleidungsstücke, die man nicht gerade im Büro trägt – zumindest nicht in den meisten Büros. (Bild: Pixabay)
Platz 1: Suche nach Krankheitssymptomen
Auf Platz 1 ist die Suche nach Krankheitssymptomen zu finden. Statt einen Arzt zu fragen, wird lieber Dr. Google konsultiert. Bleibt zu hoffen, dass der uns danach an einen Fachmann überweist. (Bild: Pixabay)
Noch mehr Details auf der letzten Seite...
Peinliche Online-Suchen: Weitere Ergebnisse der Studie
Gibt es Unterschiede zwischen den Geschlechtern? Aber sicher doch: 21 Prozent der Befragten sind der Meinung, dass Männer ihre Online-Aktivitäten eher privat halten, verglichen mit 15 Prozent, die glauben, dass Frauen diesbezüglich verschwiegener sind. Unterschiede beim Alter gibt es auch. Internetnutzer zwischen 45 und 54 Jahren halten ihre Online-Aktivitäten am ehesten privat.
Achten wir unterwegs auf unsere Privatsphäre? Manche schon: 31 Prozent gaben an, nur von zu Hause aus nach peinlichen Dingen zu suchen.
Die Umfrage wurde im Auftrag von „HMA!“ im Jahr 2018 durchgeführt. 2.003 Personen haben sich beteiligt. (Bild: Pixabay)