6. The Dig
The Dig wird bei der Aufzählung alter LucasArts-Klassiker gern mal vergessen. Das hat auch seine Gründe: Die Rätsel des Sci-Fi-Adventures waren zu abstrakt und schienen eher der Myst-Reihe entsprungen. Das macht einen Durchgang von The Dig ohne Komplettlösung nahezu unschaffbar. Es sei denn, man hat viel Geduld. Oder ist ein Genie.
Was The Dig aber richtig gut konnte, war seine Geschichte zu inszenieren. Es fühlte sich an wie ein Science-Fiction-Streifen aus Hollywood - die Atmosphäre erinnerte an Event Horizon oder The Abyss. Dank der guten Produktionswerte kann man The Dig mit seiner guten Synchronisation und dem sympathischen Pixellook heute noch genießen.
5. Indiana Jones and the Fate of Atlantis
Ebenfalls kämpfen konnte man in Indiana Jones 4, und ebenso sterben. Als Indy in Begleitung von Sophia Hapgood (Danke _uHu_) jetten wir über den kompletten Planeten und können dabei auf drei unterschiedliche Weisen die versunkene Stadt Atlantis ausfindig machen – ganz so, wie es uns gefällt: Mit Hirn, mit Gewalt oder im Team.
Tolle Grafik, knackige Rätsel (die sich mitunter eher mit Raten denn mit Nachdenken lösen ließen) und überhaupt einer der Meilensteine von LucasArts, von denen wir gern noch weitere gesehen hätten.
