19 interessante Fakten über Microsoft

Die Microsoft-Mitarbeiter bezeichnen sich intern als „Softies“.

In fast jeder Firma gibt es kleine Traditionen, an denen auch Jahre nach ihrer Gründung noch festgehalten wird. Auch Microsoft bildet hier keine Ausnahme. Von jedem Angestellten wird erwartet, zum Jahrestag seiner Anstellung, M&M‘s mitzubringen. Die mitzubringende Menge richtet sich dabei nach der Länge der Betriebszugehörigkeit. Pro Jahr kommen 500 Gramm dazu. Somit hätte Bill Gates im Jahr 2008 knapp 15 Kilogramm M&M‘s mit zur Arbeit bringen müssen.

Microsoft hat sich einen interessanten Ruf erarbeitet, wenn es um Einstellungs-Interviews geht. Das Unternehmen lässt Standard-Fragen à la „Wo siehst du dich selbst in fünf Jahren?“ anscheinend außen vor und will stattdessen von euch wissen, warum ein Gullideckel eigentlich rund ist.

Pro Jahr gibt Microsoft mehr als elf Milliarden US-Dollar für Forschung und Entwicklung aus. Durch diese Investitionen hat das Unternehmen inzwischen mehr als 60.000 Patente angesammelt – jährlich kommen zwischen 2.000 - 3.000 neue hinzu.

1987, in einem Alter von 31 Jahren, knackte Bill Gates die „eine Milliarde Dollar“-Marke. Zu diesem Zeitpunkt war er der jüngste Milliardär in der Geschichte der Menschheit. Knapp acht Jahre später konnte er auch noch den Titel als reichster Mensch der Welt ergattern.

Vor einigen Jahren setzten viele Eltern ihre Osterkaninchen auf einer Grünfläche in der Nähe des Microsofts Campus aus. Diese taten daraufhin das, was Kaninchen am besten können – sich vermehren. Binnen kürzester Zeit wurde der Campus von süßen kleinen Kaninchen überrannt. Das Problem wurde irgendwann so groß, dass die Mitarbeiter die Kaninchen einfangen und kastrieren mussten. Doch auch heute noch kann man einige Kaninchen auf dem Microsoft Campus entdecken.

1997 stand es nicht gerade gut um Apple. Das Unternehmen bewegte sich langsam aber sicher in Richtung der Zahlungsunfähigkeit. Dann entschied sich Microsoft jedoch dazu, 150 Millionen US-Dollar in das Unternehmen zu investieren und rettete Apple somit angeblich vor einem Bankrott.

1995 stellte Microsoft eine angepasste Windows-Version namens „Bob“ vor. Das OS war ursprünglich dafür gedacht, neuen Nutzern einen leichteren Einstieg in die Betriebsoberfläche zu geben, indem sie wie ein Haus mit Räumen aufgebaut wurde. Wie wir heute wissen, konnte sich Bob jedoch nicht durchsetzen und verschwand sehr schnell wieder vom Markt.

By Dr. K. - I (Dr. K.) created this work entirely by myself., CC BY 3.0, Link

Die erste Smartwatch stammte nicht etwa von Apple, sondern von Microsoft. Das Unternehmen stellte die Datalink 150 bereits 1994 vor. Um sie nutzen zu können, brauchte man jedoch einen PC, auf dem Windows 3.1 lief.

Microsoft hat in seiner Laufbahn mehr als 190 Firmen aufgekauft oder übernommen – darunter auch Nokia.

Ursprünglich sollte Windows 1.0 den Namen „Interface Manager“ tragen. Kurz vor der Veröffentlichung konstatierte die Marketing-Abteilung jedoch, dass „Windows“ um einiges eingängiger sei.

Habt ihr jemals probiert, einen eurer Ordner den Namen „CON“ zu geben? Nein? Dann versucht es doch mal. Der Name ist eine der wenigen Zeichenkombinationen, die als Ordnername unzulässig sind.

Bevor Microsoft an Windows arbeitete, stellten sie ein Betriebssystem namens XENIX fertig – eine spezielle Version des UNIX Betriebssystems.

Seit Windows 3.1 setzt das Unternehmen auf den Einsatz von Codenamen für ihre Produkte. So hatte etwa Windows Vista den Codenamen „Longhorn“, während Windows 8.1 auf den Namen „Blue“ hörte.

Auch im Bereich Tablets war Microsoft seiner Zeit voraus. Bereits 2001 stellte das Unternehmen seinen ersten Tablet-Computer vor, der mit Windows XP lief. Wie wir jedoch wissen, konnten sich die Geräte damals noch nicht durchsetzen.

Der erste Virus für Windows wurde erstmals 1992 entdeckt und hörte auf den Namen WinVer 1.4.

Im Jahr 2006 hatte Microsoft die Möglichkeit, YouTube aufzukaufen – für einen Preis von 500 Millionen US-Dollar. Diese Chance ließ sich das Unternehmen leider entgehen. Bereits sechs Monate später entschied sich Google dazu, YouTube zu übernehmen, bezahlte jedoch 1,6 Milliarden US-Dollar.

Der Name von Microsofts hauseigener Konsole, der Xbox, leitet sich von der Grafikschnittstelle DirectX ab.

1983 stellte Microsoft sein erstes Hardware-Produkt vor, die Microsoft Maus. Das Peripherie-Gerät wurde in einem Bundle zusammen mit Microsoft Word für einen Preis von 195 US-Dollar verkauft.