23 Erfindungen der NASA, die unsere Welt verändert haben

Die Brillengläser von guten Sonnenbrillen filtern das schädliche UV-Licht heraus und schützen damit unsere Augen. Die Idee stammt von der NASA, um ihre Astronauten während der Außeneinsätze vor den Sonnenstrahlen abzuschirmen.

In einigen Matratzen und Kopfkissen kommt „Memory-Schaum“ zum Einsatz. Ursprünglich hat die NASA diesen speziellen Schaumstoff an den Sitzen der Raumkapsel befestigt, um beim Start der Rakete das Körpergewicht der Astronauten aufzufangen.

Nicht speziell von der NASA entwickelt, aber entscheidend vorangebracht. Ohne Solarzellen könnte Apple heute nicht seinen Hauptsitz komplett mit Solarstrom betreiben.

Der Lebensretter für jedes Zuhause.

Kameras waren für den Einsatz im Weltall bis in die 90er Jahre viel zu groß. Die NASA entwarf ein Modell mit einem Chip, auch bekannt als CMOS-Sensor. Heute sind diese Sensoren in fast allen Smartphones und Kameras zu finden.

Auch im Sport kommt der Memory-Schaum aus der Raumkapsel zum Einsatz und schützt die Spieler vor Verletzungen.

Teflon kommt gar nicht von der NASA. Trotzdem hält sich der Mythos bis heute. Die beliebte Beschichtung für Bratpfannen wurde bereits 1938, also lange vor der Weltraumfahrt, entdeckt. Das Ammenmärchen von Teflon als Raumfahrtprodukt geht auf einen New Yorker Haushaltswaren-Händler zurück. Er bewarb 1970 seine Pfannen mit dieser Lüge. Es war die große Zeit der amerikanischen Apollo-Mondfahrten und alles, was mit Raumfahrt zu tun hatte, kam bei Kunden besonders gut an.

Mit den Strichcodes behielt die NASA den Überblick über die vielen Einzelteile einer Mission. Heute finden wir sie auf jedem Produkt im Supermarkt.

Entwickelt für Astronauten, helfen die feuerfesten Anzüge heute der Feuerwehr.

Ohne die Errungenschaften der NASA würde heute kein Navigationsgerät im Auto oder auf dem Smartphone funktionieren.

Von wegen nur langweilige Technik. In einem Experiment fand die NASA eine natürliche Quelle für Omega-2-Fettsäuren. Sie sind extrem wichtig für die Entwicklung von Kleinkindern und daher kommt der auf Algen basierende Nährstoff heute in 90 Prozent aller Babynahrung vor.

Dank der Forschung der NASA fliegt ein Golfball heute schneller und weiter als jemals zuvor.

Beleidigungen wie Drahtfresse oder Maulgitter müssen sich Jugendliche heute nicht mehr unbedingt anhören. Die NASA entwickelte einen durchsichtigen Kunststoff, der als unsichtbare Zahnspange benutzt wird.

Auf der ISS wird das Wasser damit gereinigt. Mittlerweile benutzen wir Wasserfilter auch im Haushalt.

Steckdosen sind im Weltraum rar. Der Akkuschrauber hat seinen Ursprung bei der NASA.

Telefonieren von überall aus. Eigentlich waren sie dafür gedacht, damit die Astronauten mit dem Kontrollzentrum auf der Erde kommunizieren können. Heute können wir damit jeden Punkt auf der Welt erreichen.

Ohne Probleme Fieber messen. Die NASA hat damit die Temperatur von Sternen gemessen.

Prothesen sind das Ergebnis der Weiterentwicklung künstlicher Muskelsysteme. Eingesetzt werden sie bei NASA-Weltraumrobotern.

Wer auf ein Spender-Herz wartet, wird an diese Maschine angeschlossen: Maßgeblich entwickelt von der NASA.

So ganz klappt es noch nicht immer, aber kratzfestes Glas hilft bei Smartphones und Brillen sowas zu vermeiden.

Lebensmittel einfrieren und gleichzeitig trocken halten. Das hilft, die Haltbarkeit drastisch zu erhöhen. Praktisch nicht nur für Astronauten.

Sie stecken in Fernsehern, Autos und Handys: Die LEDs (Light Emitting Diode).

Die Technologie der Videobildstabilisierung und Gesichtserkennung ist das Geschenk der NASA an die Polizei und Geheimdienste.

Das waren die 23 besten Weltraum-Erfindungen. Neben den Akkuschraubern gehören übrigens auch Akku-Staubsauger dazu. Die benutzen Astronauten auf der ISS täglich. Wenn ihr also das nächste Mal saubermachen müsst, denkt dran, dass ihr Weltraumtechnik in der Hand haltet ;)