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Podcast hochladen: So seid ihr auf Spotify, Deezer & Co. zu hören

Eine Frau sitzt vor einem Mikrophone, hat Kopfhörer auf und liest sich Notizen durch.
Einen Podcast hochzuladen ist nicht so kompliziert, wie man vielleicht denkt (© Imago / Westend61)
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Einen Podcast auf Spotify, Deezer und Co. hochzuladen, ist nicht so schwierig, wie man vielleicht im ersten Moment denkt. Wir zeigen euch, wie ihr eure erste Folge in nur wenigen Schritten veröffentlicht.

Wahrscheinlich haben wir alle unseren Lieblingspodcast: Sei zu True Crime, Comedy (meine persönliche Empfehlung: „Drinnies“) oder Finanzen. Zu allen Lebenssituationen und Lebensfragen gibt es irgendwo da draußen den passenden Podcast. Habt ihr euch überlegt, euren eigenen Podcast hochzuladen, braucht es nicht viel: Die richtige Idee, das passende Mikrofon und einen Laptop und schon seid ihr startklar. Wir haben noch einige Tipps für euch, damit alles problemlos klappt.

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Podcast hochladen mit Podigee und Buzzsprout

Vorab: Ihr könnt nicht so ohne Weiteres bei eurer Wunsch-Plattform euren Podcast hochladen. Dafür braucht es noch einen Zwischenschritt in Form eines sogenannten Podcast-Hosters. Damit ist ein Anbieter gemeint, bei dem ihr eure Audiodatei hochladet, Bild und Beschreibung hinzufügt. Über den Hoster könnt ihr dann entscheiden, auf welchen Plattformen euer Podcast ausgespielt werden soll. Zusätzlich ist es wichtig zu wissen, dass die (brauchbaren) Abo-Modelle vieler Hoster kostenpflichtig sind.

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Eine Plattform, die ich persönlich empfehlen kann ist Podigee. Die Preise beginnen bei 12 Euro monatlich bzw. 144 Euro jährlich. Podigee ist übersichtlich aufgebaut und erklärt verständlich, wie man Schritt für Schritt seinen Podcast hochlädt. Eine andere Option ist Buzzsprout. Hier gibt es zwar eine kostenlose Version, allerdings werden dann die Folgen nach 90 Tagen gelöscht. Bei den anderen Abo-Modellen zahlt ihr 12 bis 24 Euro im Monat. Bei Podbean gibt es ein ähnliches Preismodell: Mit der kostenlosen Variante könnt ihr maximal 5 Stunden eures Podcasts hochladen. Die kostenpflichtigen Modelle beginnen ab 9 Euro monatlich.

Bei Podigee könnt ihr ganz einfach euren Podcast erstellen und neue Episoden veröffentlichen (Bild: GIGA).
Bei Podigee könnt ihr ganz einfach euren Podcast erstellen und neue Episoden veröffentlichen (© GIGA)

Sobald ihr alle Aufgaben erledigt habt, benötigt ihr nur noch den RSS-Feed-Link zu eurem Podcast. Diesen müsst ihr auf den Plattformen, auf denen euer Podcast publiziert werden soll – wie etwa Spotify – einbinden. Mit diesem Link werden sämtliche Daten und stets die neueste Folge eures Podcasts automatisch weitergeleitet. Eine detaillierte Anleitung zur Einrichtung auf Spotify gibt es in diesem Schritt-für-Schritt-Leitfaden. Wichtig: Ihr benötigt ein (kostenfreies) Konto bei Spotify, Deezer und ähnlichen Plattformen, um dort euren Podcast hochladen zu können. Schließlich müsst ihr nur noch einige allgemeine Informationen zu eurem Podcast geben – wie zum Beispiel was euer Thema ist.

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Ihr sucht noch nach dem richtigen Mikrofon für euch? In unserem Video stellen wir euch verschiedene Modelle vor:

Mikrofone für Podcasts & Streaming: Ihr Sound im Vergleich Abonniere uns
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Mit Podcast-Titel, Cover und Shownotes überzeugen

Damit ihr ein Publikum für euren Podcast gewinnt, sind nicht nur ein guter Titel, sondern ebenfalls ein Titelbild und eine Folgenbeschreibung zu jeder Episode wichtig. Überlegt euch einen Titel, der das Thema eures Podcasts auf eine clevere oder (wenn es passt) witzige Weise zusammenfasst. Falls euch die Kreativität fehlt, dann orientiert euch an Schlagwörtern, nach denen Hörerinnen und Hörer suchen könnten. Das Titelbild sollte ebenfalls ansprechend sein: Vielleicht habt ihr Lust, euch selbst auf dem Bild zu zeigen? Oder wollt ihr lieber eurer Fantasie freien Lauf lassen und den Titel kreativ darstellen? So oder so, auf den Podcast-Titel solltet ihr auf dem Cover nicht verzichten. Dadurch habt ihr die Möglichkeit, mehr Aufmerksamkeit für euren Podcast zu bekommen.

Damit Menschen wissen, worum es in eurem Podcast bzw. der jeweiligen Folge geht, sind die Shownotes wichtig. In diesen gebt ihr eine kurze Inhaltsangabe zur jeweiligen Folge, um sie eurer Zuhörerschaft schmackhaft zu machen. Ebenso ist das Feld ganz praktisch, um eventuelle Links zu euren Social-Media-Kanälen oder eine Mailadresse einzufügen. Damit gebt ihr eurer Zuhörerschaft die Chance, zu euch Kontakt aufzunehmen und Feedback zu geben, nachdem ihr den Podcast hochgeladen habt.

Ihr braucht noch etwas Starthilfe, bevor ihr die erste Podcastfolge hochladen könnt? Kein Problem! Dazu haben wir einen ausführlichen Artikel:

Nach dem Hochladen: So macht ihr auf euren Podcast aufmerksam

So, ihr habt es geschafft! Die erste Folge eures Podcasts ist hochgeladen! Was also als nächstes? Ihr könnt euch natürlich direkt an die zweite Folge setzen. Oder – falls ihr Social-Media-Kanäle habt – könnt ihr euer Werk dort gleich teilen. Dadurch könnt ihr eure Follower direkt auf euren Podcast aufmerksam machen.

Ein Screenshot zeigt das Umfrage-Tool auf Spotify.
Euer Publikum könnt ihr ganz einfach per Umfragen bei Spotify mit in euren Podcast einbinden (© GIGA)

Übrigens: Ihr könnt mittlerweile auch über Spotify ein Umfrage-Tool nutzen. Das bietet sich wunderbar an, um eventuelle Fragen aus der Podcast-Folge an eure Community weiterzugeben und sie somit an eurem Podcast teilhaben zu lassen.

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