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Der Walabot DIY hat uns auf Anhieb überzeugt – ist aber noch nicht perfekt


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Eine Stärke des Walabots DIY ist sicherlich die einfache Handhabung. Man muss glücklicherweise kein Radiofrequenz-Experte oder Mathematiker sein, um sich das Gadget zu Nutze zu machen. Zwei Features haben es uns besonders angetan: Zum einen der Rohdaten-Modus, der die von den Sensoren aufgefangenen Signale visualisiert und am ehesten dem nahe kommt, was man unter einem „Röntgenblick“ verstehen würde.

Der Rohdaten-Modus des Walabot erinnert an die Aufnahmen einer  Wäremebildkamera. Hier wird eine Maus visualisiert, die hinter der Wand vorbeihuscht (Quelle: Vayyar)
Der Rohdaten-Modus des Walabot erinnert an die Aufnahmen einer Wäremebildkamera. Hier wird eine Maus visualisiert, die hinter der Wand vorbeihuscht (© Vayyar)
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Rohre und Kabel werden wolkenförmig und in verschiedenen Farben angezeigt. Eine Interpretation seitens der App fehlt hier zwar – sieht aber einfach cool aus. Zum anderen ist da der neue Karten-Modus, der dem Nutzer einen Gesamtüberblick über eine Fläche gibt. So lassen sich verborgene Hindernisse lokalisieren und in Renovierungsarbeiten einplanen – sehr praxisnah gedacht.

In unseren Redaktionsräumlichkeiten erfasste Noga so innerhalb weniger Minuten eine rund sechs Quadratmeter große Wandfläche, inklusive Zuleitung zur Sprinkleranlage, Stromleitungen und Stützbalken. Mit dem bloßen Auge war nichts davon zu sehen, auch beim Abklopfen mit der Hand konnten wir nur vage Vermutungen anstellen. Der Walabot lieferte so ein sehr hilfreiches Bild der Situation und empfiehlt sich somit für den ambitionierten Heimwerker.

Heimwerker werden den Walabot DIY zu schätzen wissen (Quelle: Vayyar)
Heimwerker werden den Walabot DIY zu schätzen wissen (© Vayyar)
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Tückisch ist allerdings die Initialisierung, denn der Walabot muss vor dem Einsatz zunächst einmal kalibriert werden. Das Gerät zeigt im Prinzip die „Abweichungen vom Normalzustand“ und diesen muss man ihm erstmal beibringen. Um also zu erkennen, dass in der Betonwand ein Metallrohr liegt, muss man mit dem Walabot erst ein Stück Wand ohne Rohr scannen – sozusagen Beton pur als „Normalzustand.“ Fotografen kennen einen verwandten Sachverhalt vom Weißabgleich bei Kameras. Während unseren Versuchen im Büro war zuweilen ein zweiter Kalibriervorgang notwendig, um eine aussagekräftige Visualisierung auf dem Smartphone-Display zu erhalten. Hier gibt es softwareseitig noch Verbesserungspotenzial.

Walabot DIY kaufen: Ab sofort in Deutschland – nur für Android

Der Walabot DIY lässt sich per Magnet auf die Rückseite eines Smartphones aufstecken, zur Daten-Verbindung dient USB OTG. Die passende App erfordert Android 5.0 oder höher – eine Unterstützung vom iOS gibt es aktuell noch nicht. Ausgeschlossen sind auch die Modelle Samsung Note 7, LG G4 und LG V10.

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Das Walabot DIY-Pack kann ab heute online direkt beim Hersteller bestellt werden. Zum Start lockt ein Sonderangebot mit 50 Prozent Rabatt, statt später 199 Euro werden für einen kurzen Zeitraum nur 99 Euro fällig. Wer skeptisch ist, muss kein Risiko eingehen – denn es gilt eine 14-Tage Geld-zurück-Garantie.

Ob man mit dem Walabot DIY nur die Wände bei der Haussanierung durchleuchtet oder etwas ganz anderes damit macht, bleibt der Fantasie der Benutzer überlassen. Wer über technische Kenntnisse verfügt und Ideen hat, sollte sich das Maker- und das Pro-Kit des Walabot anschauen.

Malcolm bestätigt uns im Gespräch, dass es immer wieder interessant sei, welche Kreativität und welches Feedback aus der Community komme. So setzt ein Hobbybastler die Sensoren eines Walabot zur Raumüberwachung ein – allerdings auf etwas ungewöhnliche Weise: Der 3D-Imaging-Sensor zählt die Liegestütze beim Workout.

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