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V-Pay auf der Geldkarte: Was bedeutet das?


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An Eingängen oder Kassen in Supermärkten sowie Fachgeschäften findet sich in der Regel eine Übersicht der akzeptierten Bezahlmethoden. Hier kann das Symbol „V-Pay“ auftauchen. Auf auch Geldkarten sieht man das Symbol. Was ist dieses V-Pay?

Das V-Pay-Symbol findet sich auf vielen Debitkarten, umgangssprachlich „EC-Karte“ wieder. Hinter V-Pay steckt ein Zahlungssystem, das bei einer entsprechenden Girocard verwendet wird.

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Was ist V-Pay und wo ist der Unterschied zu Maestro?

Hinter der Bezahlmethode „V-Pay“ steckt das Unternehmen VISA. Karten mit dem Aufdruck sind aber nicht das gleiche wie eine VISA-Kreditkarte.

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Es handelt sich stattdessen um das Gegenstück zu „Maestro“ vom Anbieter MasterCard. Das V-Pay-System wird für das gängige Bezahlen mit der Geldkarte inklusive der Eingabe einer PIN eingesetzt. Bei den Funktionen gibt es zwischen den Systemen von VISA und MasterCard keine großen Unterschiede. Allerdings ist Maestro als Zahloption in mehr Ländern verfügbar als bei V-Pay. Der Einsatz von V-Pay beschränkt sich vor allem auf Europa, während die Maestro-Card weltweit genutzt werden kann. Ob eure Geldkarte ein V-Pay- oder Maestro-Symbol aufgedruckt hat, hängt damit zusammen, mit welchem Zahlungssystem eure Bank arbeitet.

Payment contactless with credit card on a payment terminal
Ist ein WLAN-ähnliches Symbol auf der Karte, könnt ihr damit kontaktlos bezahlen. (© pixinoo / iStock)

V-Pay: Vorteile & Nachteile

Mit V-Pay könnt ihr die üblichen Funktionen einer Bankkarte nutzen. Hierzu gehören vor allem Geldabhebungen an Geldautomaten sowie die bargeldlose Bezahlung in Läden, Tankstellen, Restaurants etc. Bei Zahlungen und Abhebungen im Ausland fallen je nach Bank Gebühren an. Um diese Gebühren zu sparen, sollte man auf eine Kreditkarte zurückgreifen. Tipp: Kostenlose Prepaid-Kreditkarten im Überblick.

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Ein Vorteil der V-Pay-Karte ist die Sicherheit. Bankdaten werden nur im Chip gespeichert, der anders als der Magnetstreifen nicht per Skimming ausgelesen werden kann. Ein Nachteil ist die im Vergleich zur Maestro eher geringe Verbreitung. Für das Ausland sollte man also lieber eine Debit- oder Kreditkarte mitnehmen. Für die Maestro-Card wurde bereits das „Aus“ beschlossen und es wird zukünftig keine Karten mehr mit dem entsprechenden System geben. Bei V-Pay-Karten ist noch nicht bekannt, wie lange sie unterstützt werden.

Ähnliche Tipps:

Viele V-Pay-Karten bieten heutzutage die Möglichkeit, kontaktlos zu bezahlen. Dabei muss die Karten nicht mehr in ein Lesegerät geschoben werden. Stattdessen kann man die Karte an einen Leser halten. Auf Karten, die diese Funktion unterstützen, ist ein NFC-Symbol abgedruckt.

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