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Google Pixel Fold angeschaut: Nicht ganz flach, aber ziemlich teuer

Google Pixel Fold angeschaut: Nicht ganz flach, aber ziemlich teuer Abonniere uns
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Googles hat ein erstes eigenes Falt-Smartphone am Start – und wir konnten es uns schon ansehen. Einen ersten Eindruck haben wir in unserem Hands-On für euch zusammengefasst.

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Die zwei Displays des Pixel Fold

Schon seit der Google I/O im Mai wissen wir über die Optik des Smartphones Bescheid: Das Pixel Fold folgt einem Design, das wir bereits bei anderen Foldables, wie etwa dem Samsung Galaxy Z Fold 4 gesehen haben – allerdings in einem etwas kürzeren und breiteren Format.

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Außen sieht man ein eher „normales“ Cover-Display: Es bietet ein 5,8 Zoll in der Diagonale messendes OLED-Panel, Bildwiederholraten bis zu 120 Hz. Mit einer Auflösung von 2.092 × 1.080 ist es etwas breiter als wir es zuletzt von Smartphone-Displays gewohnt sind. Mit 1.200 Nits maximaler Flächen- und 1.550 Nits Peak-Helligkeit bleibt der Bildschirm auch bei hellem Tageslicht erkennbar.

Aufnahme des Pixel Fold mit hell aufgedrehtem Frontdisplay.
Dieses Display strahlt: Das Außendisplay des Pixel Fold kann bis zu 1.450 Nits erreichen (© GIGA)
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Ausgeklappt kommt das 7,6-Zoll-OLED-Display zum Vorschein, das eine Auflösung von 2.208 × 1.804 Pixeln bietet und mit 1.000 Nits Maximal-Helligkeit (1.450 Nits Peak) ebenfalls bei bestem Sonnenschein genutzt werden kann.

Ein erster Blick auf die Kamera

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Die ersten Fotos, die wir mit dem Pixel Fold geschossen haben, verraten gleich, dass es sich in dieser Hinsicht um ein typisches Pixel handelt. Die Motive werden konsequent gut eingefangen. Die Farben sind weniger knallig als bei anderen Herstellern, eher näher an der Realität. Das kann man mit der „gewohnten Pixel-Qualität“ zusammenfassen und ist uns in Vergleichstests mit anderen aktuellen Pixel-Modellen ja bereits aufgefallen.

Neben der 48-MP-Hauptkamera und dem 10,8-MP-Ultraweitwinkel setzt das Pixel Fold auf eine 10,8-MP-Tele-Kamera mit 5-fach-Vergrößerung.

Nahaufnahme der Rückkamera des Pixel Fold.
Die Kamera des Pixel Fold ist nominell minimal schwächer als die des Pixel 7 Pro. Wie stark sich das auswirkt, muss ein Test noch zeigen. (© GIGA)

Einen „Fehler“ der Konkurrenz hat man allerdings nicht wiederholt. Eine 9,5-MP-Frontkamera befindet sich im Punch Hole im Außendisplay, die 8-MP-Selfiekamera vom großen Display befindet sich im Rahmen und nicht wie bei Samsung unter dem Display. Die hatte ja noch für einige Qualitätseinbußen gesorgt. Die besten Selfies macht man aber sowieso mit der Rückkamera – über einen speziellen Button in der kamera-App lässt sich der Sucher im aufgeklappten Zustand auch auf dem Cover-Display anzeigen.

Preise und Verfügbarkeit des Pixel Fold

Genauso wie für andere Foldables dürfen potenzielle Kundinnen und Kunden auch für das Pixel Fold von Google tief in die Tasche greifen: 1.899 Euro kostet die Version mit 256 GB internem Speicher, für 512 GB dürfen es gleich 2.019 Euro sein, beiden Versionen stehen 12 GB RAM zur Verfügung. Das Smartphone ist in zwei Farbvarianten erhätlich: Porcelain (weiß) und Obsidian (schwarz).
Vorbesteller im Google Store erhalten bis zum 2. Juli eine Pixel Watch obendrauf. Geliefert wird es dann ab Ende August.

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