Apple will die Reparierbarkeit seiner Produkte verbessern. Kunden sollen daher ab kommendem Jahr einfacher an ausgewählte Originalteile herankommen und selbst an iPhone und MacBook Hand anlegen. Das und was sonst noch in dieser Woche passiert ist, erfahrt ihr in dieser Folge der GIGA Headlines.
iPhone und MacBook: Apple will private Reparatur ermöglichen
Völlig überraschend hat Apple angekündigt, dass ab Anfang 2022 Besitzer von iPhone 12 und 13 selbstständig Reparaturen an ihren gekauften Geräten durchführen können sollen.
Dazu will Apple neben den Originalteilen auch Reparaturanleitungen und Werkzeuge zur Verfügung stellen. M1-Macs sollen in dieser Reparatur-Kampagne noch folgen.
Das Programm startet zunächst in den USA, wo auch die Right-to-Repair-Bewegung in den letzten Jahren massiv an Fahrt aufgenommen hat und es sogar unter den Apple-Aktieninhabern große Unterstützung von Reparaturmöglichkeiten gibt. Im Laufe des Jahres soll es dann auch auf andere Märkte ausgerollt werden.
Wir sind gespannt, welche Teile, gerade für MacBooks, zur Auswahl stehen werden.
Pixel 6: Google auf dem Beichtstuhl
Google musste in dieser Woche zugeben: So gut wie angegeben, lädt das Pixel 6 gar nicht. Statt 30 Watt Fast-Charging kommt das Pixel 6 nur auf 21 Watt, das Pro auf 23 Watt.
Immerhin: Die 30 Minuten – um den Akku auf 50 Prozent aufzuladen – werden eingehalten, danach bricht die Ladeleistung aber massiv zusammen, sodass man doch nochmal anderthalb Stunden auf die vollständige Ladung warten darf.
Xbox: 70 weitere Klassiker auf neuer Hardware spielbar
Microsoft hat in dieser Woche über 70 weitere Original-Xbox- und Xbox-360-Spiele mit „Backwards Compatible“-Patches versehen. Darunter Ridge Racer 6, TimeSplitters 2 und die Max-Payne-Trilogie. Also: Einfach die alte Xbox- oder 360-Disc ins Laufwerk stecken, Patch runterladen und loslegen.
Im gleichen Atemzug sagte Xbox-Chef Phil Spencer in einer Nachricht an Axios, dass er sich für die Branche mehr Wege zur „legalen Emulation“ wünsche, bei der man moderne Hardware dazu bringen könnte einfach die alten Titel spielen zu können.
Black Friday: Jeder Zweite schlägt zu
Der Black Friday steht bevor. Habt ihr vor, Geld für das ein oder andere Angebot auszugeben? Das sagen nach einer Statista-Umfrage zumindest knapp die Hälfte der Deutschen. So hoffen 37 Prozent auf einen Deal in einem Online-Shop und weitere 11 Prozent auf ein Angebot im stationären Handel.