Anzeige
Anzeige
  1. GIGA
  2. Tech
  3. Digital Life
  4. KI-Kunst: Wie sie funktioniert und warum sie problematisch ist – TECHfacts

KI-Kunst: Wie sie funktioniert und warum sie problematisch ist – TECHfacts

So funktioniert „Kunst“ per KI – TECHfacts Abonniere uns
auf YouTube
Anzeige

Dall-E 2 von Open AI, Midjourney oder Stable Diffusion: KI-Kunst ist in letzter Zeit immer zugänglicher geworden. Wir erklären euch in dieser Folge der TECHfacts, wie KI-Kunst technisch funktioniert, wie ihr selbst eigene Werke mit Hilfe einer KI erstellen könnt und warum das nicht ganz unproblematisch ist.

Erfahre mehr zu unseren Affiliate-Links
Wenn du über diese Links einkaufst, erhalten wir eine Provision, die unsere redaktionelle Arbeit unterstützt. Der Preis für dich bleibt dabei unverändert. Diese Affiliate-Links sind durch ein Symbol gekennzeichnet.  Mehr erfahren.

Die genaue Funktionsweise von KI-Kunst, wie sie trainiert wird und wie ihr sie benutzen könnt, haben wir im Video für euch zusammengefasst.

Anzeige

KI-Kunst selbst erstellen

Es gibt heutzutage einige Tools, um Bilder durch einfache Texteingaben zu erstellen. Die zugänglichsten sind dabei Dall-E 2 von Open AI – die auch mit ChatGPT einen starken Chatbot vorgestellt haben – und Midjourney, ein Dienst, der sich als Bot in Discord-Server einbinden lässt.

Wer am eigenen Rechner Bilder generieren will, nutzt Stable Diffusion. Voraussetzung ist dafür ein System mit Nvidia-Grafikkarte. Für Stable Diffusion existiert eine große Auswahl an Bedienoberflächen, die lokal installiert werden können, etwa stable-diffusion-webui oder InvokeAI. Beide sind kostenlos nutzbar.

Anzeige

Aber: Nicht jede Eingabe führt auch zu einem guten Ergebnis. Oftmals bedarf es einigem Experimentieren bei den Texteingaben. Wer sich Inspiration holen will, kann auf Seiten wie OpenArt sich mit anderen KI-Kunst-Enthusiasten austauschen.

Wir haben auch einige Motive der KI zugeworfen, die Ergebnisse seht ihr hier:

Warum KI-Kunst problematisch ist

Künstler melden Bedenken bei der Nutzung von KI-Kunst an. Die Kritik ist berechtigt: Die KI-Modelle werden anhand von Scrapes von Bildern aus dem Internet trainiert. In den Trainingsdaten befinden sich also neben privaten Aufnahmen aus sozialen Netzwerken auch urheberrechtlich geschützte Bilder, zum Beispiel Produktfotos aus Online-Shops, Stockfotos oder eben zeitgenössische Kunst. Die KIs werden also auch dazu trainiert, den Stil von Kunstschaffenden zu imitieren, ohne dass diese ihre Einwilligung dazu gegeben haben.

Anzeige

Zukunft

Beim Standbild soll es nicht bleiben. Facebook-Mutterkonzern Meta und Google arbeiten unabhängig voneinander an KIs, die sogar Videos anhand von Texteingaben generieren können. Die aktuellen Versuche befinden sich alle noch im „Uncanny Valley“. Die Frage ist nun, wie lange noch.

Anzeige