Wer sich im Netz auf die Suche nach Informationen und News macht, kommt kaum am Suchmaschinengiganten Google vorbei. Die Suchmaschine wächst, die Suchfunktionen werden immer weiter ausgestattet. Doch auch heute denkt man sich teilweise: „Google ist doof“.
Die Suchmaschine steckt voller versteckter Tricks und Funktionen. In einigen Fällen zeigt sich jedoch, dass der Suchalgorithmus noch nicht ausgereift ist oder aber, dass die Nutzer an der Tastatur einfach seltsame Gedanken haben.
Google ist doof: 11 Beispiele
Tippt man die ersten Buchstaben einer Anfrage, wird diese automatisch vervollständigt. Manchmal, vor allem mobil am Smartphone, spart man sich einiges an Tipparbeit und kommt schneller zum gewünschten Begriff. Häufig greift einem Google so unter die Arme, oft wird die Auto-Vervollständigung jedoch kritisch gesehen. Nutzer können so etwa von ihrer eigentlichen Suchanfrage abgelenkt werden. In einigen Fällen denkt man sich zudem nur, wie doof der Algorithmus ist.
- Die Suchvorschläge setzen sich aus bereits getätigten Suchbegriffen zusammen.
- Werden euch also sinnlose oder doofe Vorschläge unterbreitet, stammen diese aus den Fingern anderer Google-Nutzer.
- Hinter der Auswahl der Vorschläge stecken verschiedene Faktoren. Neben der Häufigkeit der Eingaben in der Vergangenheit spielen auch die Aktualität und das eigene Suchverhalten bei den Vorschlägen eine Rolle.
Wir zeigen euch anhand einiger Beispiele, dass dieser Algorithmus von Google doof ist oder dass Internetnutzer einfach gezielt seltsame Suchanfragen stellen, aus denen sich diese Ausdrücke in der Autovervollständigung zusammensetzen und das Angebot von Google so manipuliert wird.
Rammstein ist was?
Rammstein war schon immer eine kontroverse Band und die Nachrichtenlage im Sommer 2023 hat das nicht besser gemacht.
Wo ist?
Google weiß zwar vieles über euch, wo euer iPhone ist, aber vermutlich nicht. Android-Nutzer finden aber tatsächlich über diese Suchanfrage Hilfe.
Ist es verboten?
Manche Sachen sind verboten, andere nicht, sollten aber trotzdem nicht gemacht werden.
Ist mir egal...
Helene Fischer gehört zu den meist gesuchten Stars im deutschen Netz. Kein Wunder, wenn Google sogar angesteuert wird, obwohl einem die Sängerin vollkommen egal ist …
Donald Truck
Viele sehen im ehemaligen US-Präsidenten keinen hochrangigen Politiker, sondern eine tollpatschige Comic-Figur. Das schlägt sich auch im Suchalgorithmus nieder. Vorschläge zu „ist tot“-Themen werden übrigens bei nahezu jedem bekannten Namen präsentiert.
Justin Bieber
… so etwa auch im Falle von Justin Bieber. Der Nachname lässt daneben den Schluss zu, dass Bieber Deutscher wäre. Dies trifft auf den Sänger zwar nicht zu, allerdings stammt der Großvater Biebers tatsächlich aus Deutschland.
Apple ist...
An kaum einem Unternehmen in der Tech-Welt scheiden sich die Geister so, wie an Apple. Die Google-Nutzer scheinen dabei vor allem negative Gedanken in der Suchmaschine verarbeiten zu wollen.