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Top 5: Alternative Suchmaschinen - besser als Google

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Googeln ist längst das geflügelte Wort für Suchen im Internet geworden. Wer aber nach der Enthüllung von PRISM um seine Daten fürchtet oder sowieso kein gutes Gefühl dabei hat, dass Google die eigenen Suchanfragen zu einem Profil zusammenfasst, kann sich auch bei alternativen Suchmaschinen umsehen. Hier unsere Top 5 der Internet-Suchen, die sicher, anonym, besonders sind - oder sogar Gutes tun.

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Die Informationen von Edward Snowden sind noch lange nicht endgültig ausgewertet - wöchentlich gibt es neue Enthüllungen über den Umfang der Spionage-Aktivitäten des amerikanischen Geheimdiensts NSA. Im Bereich Suchmaschinen sind neben Google auch Bing (Microsoft) und Yahoo betroffen, die einen Zugriff auf ihre Daten gewähren (müssen).

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Und trotzdem bleibt Google hierzulande nahezu Monopolist: Die aktuellen Zahlen von August 2013 zeigen, dass in Deutschland rund 90 Prozent aller Anfragen über Google laufen. Bing ist mit 3 Prozent der erste Verfolger, dahinter stehen nahezu gleichauf Ask.com, Yahoo sowie die Suchen von T-Online, Web.de und Co (die aber auch nur die Google-Suche auslösen). Dabei gibt es natürlich jede Menge Alternativen, ReadWrite listet allein 100 alternative Suchmaschinen auf. Aber im Grunde braucht man ja nur eine, die wirklich sicher ist und gute Ergebnisse liefert. Hier unsere Top 5.

Top 5: Alternative Suchmaschinen

1. DuckDuckGo

duckduckgo
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Nach den Spionage-Enthüllungen konnte die anonyme Suchmaschine DuckDuckGo einen regelrechten Boom verzeichnen. Hier werden keinerlei Anfragen mitprotokolliert, die Ergebnisse kommen aus verschiedenen Suchmaschinen (darunter Yahoo) und werden aggregiert. DuckDuckGo kann auch auf Deutsch eingestellt werden, sorgt für Sicherheit, sieht gut aus und liefert sehr brauchbare Ergebnisse. Nachteil: Keine Bilder- oder Videosuche.

2. Startpage/IxQuick

startpage
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Wer auf die Google-Ergebnisse und deren Qualität nicht verzichten und trotzdem unerkannt bleiben will, nimmt einfach Startpage, das die gewohnten Resultate des Suchmaschinengiganten ausliefert, aber keine Anfragen trackt. Mit IxQuick bietet das niederländische Mutterunternehmen außerdem eine ebenfalls anonyme Meta-Suchmaschine an, die Ergebnisse verschiedener Suchmaschinen bündelt. Beide Alternativen enthalten eine Bilder- und Video-Suche und liegen komplett auf Deutsch vor.

3. Metager

metager

Die Meta-Suchmaschine Metager gibt es schon länger als Google: Seit 1996 wird das Projekt der Uni Hannover entwickelt, die Ergebnisse kommen aus rund 30 Suchmaschinen, die man selbst auswählen kann - darunter Yahoo, mehrere wissenschaftliche Suchmaschinen und das P2P-Suchnetzwerk YaCy. Metager anonymisiert die IP-Adresse bereits während der Suche, es werden keine personalisierten Daten gespeichert. Das Design ist etwas angestaubt, die Suche nicht die Schnellste, aber die Ergebnisse sind nachhaltig und alles ist komplett sicher.

4. Blekko

blekko

Blekko will vor allem Spam- und Linktausch-Seiten aus den Suchergebnissen heraushalten - und so in Sachen Qualität eine Alternative sein. Gestartet von Rich Skrenta, der auch das Open Directory Project (DMOZ) gründete, liefert Blekko eine Vielzahl von Zusatzfunktionen, die mit dem Slash-Symbol eingeschaltet werden können. Nachteile: Liegt nicht auf Deutsch vor, hat „nur“ drei Milliarden Seiten im Index - die dafür alle sicher und gut sind.

5. Ecosia, Benefind und Co.

ecosia

Wer beim Suchen auch noch Gutes tun will, hat gleich mehrere Optionen auf Deutsch zur Auswahl. Anfragen bei Ecosia (früher: Forestle) helfen dem Regenwald in Brasilien. Das Berliner Start-Up greift größtenteils auf die Yahoo/Bing-Ergebnisse zurück (gibt dafür lediglich IP-Adresse und Anfragen an diese Partner weiter), und pflanzt dafür Bäume. Auch die Charity-Suchmaschine Benefind arbeitet mit dem Yahoo-Algoritmus. Pro Suche wird 1 Cent an eine NGO gespendet - die man selbst auswählen kann. Als weitere Alternative liefert Gikayo die üblichen Google-Ergebnisse, aber sammelt damit Geld für den Tierschutz.

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