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Was ist ein Google-Konto? Ein Konto, viele Funktionen!


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Viele glauben, das Google-Konto sei nur für E-Mails da – oder bestenfalls noch für eine Anmeldung im Android-Handy. Aber dahinter steckt viel mehr. Ihr solltet euch ein Google-Konto erstellen, um etwa die Online-Office-Programme zu nutzen, eure Fotos online zu sichern, Musik zu hören oder Kontakte zu speichern.

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Wer sich für einen der zahlreichen Google-Dienste anmeldet, muss sich ein Google-Konto erstellen. Dazu muss man nicht einmal die Google-Mail-Adresse nutzen. Das Google-Konto ist das zentrale Eingangstor für die stetig wachsenden Google-Angebote. Ihr könnt damit natürlich E-Mails versenden, eure Daten im Google-Kalender speichern oder euch bei YouTube anmelden. Aber ihr braucht es auch, um euch bei Google Wifi anzumelden, um im Google Play Store Apps, Bücher oder Filme zu kaufen oder für das soziale Netzwerk Google Plus. Das Gute daran ist, dass ihr nicht für jeden Dienst einen neuen Zugang anmelden müsst, sondern ein Google-Konto für alle Angebote verwenden könnt.

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Was bietet ein Google-Konto?

Egal, an welcher Stelle im Internet ihr mit dem Google-Konto in Kontakt kommt: Einmal eingerichtet könnt ihr euch bei jedem anderen Dienst des Unternehmens mit eurem Google-Konto anmelden. Bei der Anmeldung wird ein Cookie auf eurem Computer, Handy oder Tablet gespeichert, mit dem euch auch die anderen Dienste erkennen.

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google-konto-einstellen
Viele Faktoren eines Google-Kontos lassen sich einstellen

Diese Angebote könnt ihr zum Beispiel mit einem Google-Konto (besser) nutzen:

  • Neben der Suchmaschine selbst, ist sicher Google Mail das bekannteste Angebot. Damit in direkter Verbindung stehen die Dienste Google Kalender und Google Kontakte.
  • Google Fotos könnt ihr als Onlinespeicher für all eure Bilder verwenden.
  • Alle Online-Speicherdienste von Google nutzen Google Drive. Dort findet ihr nicht nur eure Fotos, sondern etwa auch Daten, die Apps eines Android-Handys dort sichern. Dazu gehören unter anderem Apps wie WhatsApp. Außerdem könnt ihr den Cloud-Speicher auch für Backups eures Computers nutzen.
  • Auch das Handy-Betriebssystem Android ist eine Entwicklung von Google. Wenn ihr ein neues Android-Handy einrichtet, müsst ihr euch mit einem Google-Konto anmelden.
  • Wer Android nutzt, benötigt dafür spezielle Apps und die bekommt man im Google Play Store. Ähnlich wie in Apples App Store oder bei iTunes könnt ihr dort Apps kaufen, aber auch Google Musik, Filme oder Bücher.
  • Dienste wie die Google-Suche, Google News oder Google Maps könnt ihr auch ohne ein Konto nutzen. Allerdings stehen auch dann die Möglichkeiten zur Personalisierung nicht zur Verfügung. Sobald ihr dort angemeldet seid, könnt ihr beispielsweise bei Google News festlegen, welche Ergebnisse vorrangig präsentiert werden oder bei der Google-Suche prinzipiell die Anzahl der angezeigten Fundstellen bestimmen oder die „Safe Search“ deaktivieren.
  • Auch auf die Funktion Google Keep (ehemals Google Notizen) könnt ihr nur mit einem Google-Konto zurückgreifen. Sie ermöglicht euch das Anlegen persönlicher Notizen, die ihr von überall dort erreicht, wo ein Internetanschluss verfügbar ist.
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Das sind die bekanntesten Features eines Google-Kontos, aber es gibt auch einige andere Angebote, die sich in erster Linie an Marketing-Profis und Webmaster richten. Wollt ihr beispielsweise eure Seite bei Google anmelden, Seiten aus Google löschen oder die Google-Position durch das Einreichen von Sitemaps verbessern, dann braucht ihr dazu die Google Webmastertools

Ebenfalls für Webmaster gedacht sind die Angebote Google Adsense und Google Analytics. Ersteres ist das Werbenetzwerk von Google. Letzteres bietet Analysen der Webseitenbesucher. Mit Adsense könnt ihr Geld verdienen, indem ihr auf eurer Seite Werbung einblendet, die von Google geliefert wird. Analytics ist eine sehr umfangreiche Analyse-Lösung, mit der ihr mehr darüber erfahren könnt, wie sich die Besucher eurer Seite in den Inhalten bewegen.

Und auch diese Dienste könnt ihr mit einem Google-Konto nutzen. Einmal angemeldet könnt ihr jeden Google-Dienst besuchen und werdet sofort „erkannt“. Das wird nur teilweise anders gehandhabt. So gehört YouTube zwar auch zu Google und ihr könnt euch mit eurem Google-Konto dort anmelden, aber immerhin ist die Trennung noch so konsequent, dass ihr nicht automatisch dort angemeldet seid, wenn ihr euch bei Google Mail einloggt.

Ein Google-Konto erstellen

Wollt ihr ein Google-Konto erstellen, dann könnt ihr dazu beispielsweise Google-Mail oder Google Plus aufrufen. Oder ihr geht direkt zur „zentralen Google-Kontoverwaltung“, die ihr unter https://accounts.google.com/SignUp erreicht.

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In wenigen Schritten das Google-Konto erstellen

Ihr müsst nicht viele Angaben machen, wenn ihr ein neues Google-Konto erstellt. Der wichtigste Punkt ist eigentlich, ob ihr ein Konto anlegt, das mit einer Google-E-Mail-Adresse verbunden ist, oder ob ihr zur Anmeldung eine andere, bereits bestehende Adresse verwendet. Prinzipiell unterscheiden sich diese beiden Methoden nicht sehr. Nur habt ihr eben im zweiten Fall keine Google-Mail-Adresse. Ansonsten ist das egal.

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Das Google-Konto einrichten

Unter https://myaccount.google.com/ könnt ihr euer Google-Konto einrichten. Die Übersicht ist in verschiedene Kategorien aufgeteilt, die ihr schrittweise durcharbeiten solltet. Wir können euch da keine generellen Tipps für die Einstellungen eures Google-Kontos geben, da manche geradezu paranoid sind, was die Privatsphäre angeht, während anderen das völlig egal ist.

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Auf alle Fälle solltet ihr den Google-Sicherheitscheck machen. Dabei werden verschiedene Einstellungen geprüft, die eure unmittelbare Sicherheit betreffen, wie etwa die mit dem Google-Konto verbundenen Geräte oder Apps. Hier legt ihr auch eine Telefonnummer beziehungsweise E-Mail-Adresse fest, die zur Kontowiederherstellung genutzt werden kann.

Ebenfalls in der Konto-Übersicht könnt ihr eure Privatsphäre des Kontos einrichten und auch einen Privatsphärencheck durchführen. Dabei könnt ihr dann Datenschutzeinstellungen ändern oder überhaupt zum ersten Mal vornehmen.

Ich könnt das Google-Konto einrichten, indem ihr schrittweise jede Kategorie durchgeht. Die Arbeit lohnt sich, selbst wenn man sich nicht von Google verfolgt fühlt. Denn viele Angaben muss Google nicht protokollieren und personalisierte Werbung ist vielfach sowieso völliger Unsinn, da sie einem beispielsweise eine Festplatte anbietet, weil man gerade eine gekauft hat.

Generell ist ein Google-Konto sehr nützlich. Es kostet nichts, bietet sehr viele nützliche Funktionen und kann zum Beispiel – clever genutzt – als Backup-Lösung, Spam- und Virenfilter sowie als praktische Online-Galerie dienen. Wer allerdings Angst hat, Google noch mehr Daten zu geben, der sollte sowieso andere Suchmaschinen, andere Mailanbieter und am besten auch verschlüsselte VPN-Dienste nutzen, wenn er sich im Internet bewegt.

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