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241543903 bei Google: Was steckt dahinter?

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Auf den ersten Blick ergeben die Ziffern „241543903“ eine simple Zahlenkombination, die z. B. auf eine Telefonnummer hindeuten könnte. Wer sich jedoch mit der Zahlenkombination zur Google-Bildersuche begibt, findet etwas gänzlich Unerwartetes.

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Sucht ihr nach „241543903“ und schaut euch dann die zur Suchanfrage gehörigen Bilder an, findet ihr entweder einen Tipp, dass ihr diese Google-Bildersuche einmal ausprobieren solltet, oder aber sehr unheimliche, kuriose Bilder, bei welchen Leute aus unerklärlichen Gründen ihren Kopf in einen Kühlschrank bzw. in ein Gefrierfach stecken.

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241543903: Was steckt dahinter?

  • Hier hinter steckt die Aktion „Heads in Freezers“ des US-Künstlers David Horvitz, die bereits 2009 gestartet wurde.
  • Ziel der Aktion ist es aufzuzeigen, wie simpel Google teilweise funktioniert.
  • Der Künstler stellte in seinem Blog die Aufgabe, Bilder von sich ins Netz zu stellen, auf welchem man den Kopf in einen Kühlschrank hält.
  • Die Bilder sollten dann bei einem Bidler-Dienst der eigenen Wahl hochgeladen werden.
  • Voraussetzung war es jedoch, dem Bild die Zahlenkombination „241543903“ als Tag zuzuweisen.
  • Weltweit fotografierten sich Nutzer nun in den vergangenen Jahren und luden das Bild nach den entsprechenden Vorgaben hoch.
  • Ein tieferer Sinn steckt nicht hinter der Zahlenkombination.
  • Horvitz wählte diese Zahl, weil es keine weiteren relevanten Ergebnisse zu dieser Ziffernfolge gab.
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Um die Google-Bildersuche zu nutzen, gebt zunächst wie gewohnt den Suchbegriff in das entsprechende Feld ein und klickt dann in der Leiste über den Ergebnissen auf „Bilder“.

241543903 und andere „Google-Bomben“

Auch hinter dem Kopf im Kühlschrank steckt keine weitere, tiefgründige Bedeutung. Horvitz schlug lediglich seiner Freundin vor Jahren vor, ihren aufgeheizten Kopf zur Abkühlung in ein Eisfach zu stecken. Der Künstler fotografierte seine Freundin hierbei und lud das Bild selbst hoch. Zahlreiche Nutzer ahmten seine Idee nach. Inzwischen spuckt Google weit mehr als 100.000 verschiedene Bilder in der Google-Bildersuche zu der Suchanfrage „241543903“ aus.

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Immer wieder gibt es populäre Beispiele von solchen „Google-Bomben“. Neben den Text-Inhalten auf der Seite bezieht Google viele weitere äußere Faktoren mit ein, um eine Seite im Ergebnis auszugeben. Bereits 1999 gelang es Tüftlern etwa, die Webseite von Microsoft auf Platz 1 auf die Suchanfrage „more evil than satan himself“ zu hieven. 2009 gab Google auf die Suchanfrage „Verräter Partei“ als bestplatziertes Ergebnis die Webseite der SPD aus, während zeitweise die Anfrage „miserable failure“ 2003 zur Biographie von George W. Bush führte.

Quelle

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