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Sofortüberweisung – Kosten und Gebühren


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Bei der Sofortüberweisung fallen Kosten nur für den Händler an. Für die Kunden ist die Nutzung kostenlos. Wie hoch die Gebühren sind und ab wann sich das lohnt, erklären wir euch hier.

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Wie auch PayPal verdient der Zahlungsdienstleister Sofortüberweisung – oder neuerdings „Sofort“ – an den Händlern. Während der Shop-Kunde seine Bezahlung gebührenfrei abwickeln kann, kostet die Nutzung den Händler einiges an Gebühren. Da fallen beispielsweise Einrichtungsgebühren an, außerdem eine Grundgebühr und schließlich werden bei der Sofortüberweisung noch für jede Transaktion Kosten fällig. Das ist eine Menge Geld dafür, dass Verbraucherschützer daran zweifeln, dass die Sofortüberweisung sicher ist.

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Eine seriöse Zahlweise kann euch nicht vor Fake-Shops retten. Wie ihr die erkennt, zeigen wir euch in unserer Bilderstrecke:

Die verschiedenen Händler-Kosten für die Sofortüberweisung

Auf der Sofort-Webseite von Klarna sind die Kosten der Sofortüberweisung nicht klar ersichtlich. Nach einem Redesign der Webseite führen entsprechende Links ins Leere. Generell gilt aber: Für die „privaten“ Nutzer des Dienstes, also für die Shop-Kunden, die mit diesem Service zahlen wollen, ist die Sofortüberweisung kostenlos. Anders sieht es aus, wenn man die Sofortüberweisung als Zahlungsmöglichkeit in seinem Shop anbieten will. Dafür fallen bei jedem einzelnen Verkauf Transaktionsgebühren an und zusätzlich zahlt ihr als Händler eine monatliche Grundgebühr.

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Auf der Webseite steht nicht, welche Kosten für die Sofortüberweisung anfallen

Immerhin muss man sagen, dass die Gebühren pro Verkauf doch deutlich günstiger als beispielsweise bei PayPal sind. Bei einem Onlineverkauf mit Bezahlung über die Sofortüberweisung betragen die Kosten 0,9 % des Verkaufspreises plus einer Einmal-Gebühr von 25 Cent. Bei PayPal zahlt der Händler für jede Transaktion 1,9 % und muss zusätzlich 35 Cent berappen. Ganz einfache Rechnung: Wenn ihr einen Artikel für 100 Euro verkauft, dann zahlt ihr dafür bei Sofortüberweisung 1,15 Euro, während es euch bei PayPal 2,25 Euro kostet.

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In unserem Video zeigen wir euch, was ihr über Paypal wissen solltet:

Das solltest du über PayPal wissen Abonniere uns
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Sofortüberweisung nur für große Shops günstig

Nur auf den ersten Blick sind bei der Sofortüberweisung die Kosten günstiger als die Konkurrenz. Denn bereits die erste Einrichtungsgebühr beträgt 59,90 Euro und außerdem muss zusätzlich noch eine monatliche Grundgebühr in Höhe von 4,90 Euro bezahlt werden.

Dann sieht die Rechnung schon anders aus. Nun kostet nämlich ein Verkauf für 100 Euro den Händler 6,05 Euro. Erst bei Verkäufen über etwa 400 Euro rentiert sich das gegenüber PayPal – wobei die Einrichtungsgebühr noch gar nicht berücksichtigt wurde.

Damit sich das lohnt, muss also ein gewisses monatliches Verkaufsvolumen erreicht werden. Während ein Händler bei PayPal nur zahlt, wenn er auch etwas verkauft, müssen bei Nutzung der Sofortüberweisung Kosten auch dann entrichtet werden, wenn der Shop keinen Cent einbringt. Andererseits wird es natürlich deutlich günstiger, wenn man in seinem Shop jeden Monat große Beträge umsetzt. Dann lohnt es sich schon, dass die Transaktionsgebühren nur halb so hoch wie bei der Konkurrenz sind.

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