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Paypal: Zahlung an Media Markt Deutschland GmbH – Betrug durch Phishing


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Wer eine angebliche Nachricht von Paypal bekommt, dass er einen Geldbetrag etwa in Höhe von 959 Euro an Media Markt Deutschland GmbH erst bestätigen muss, sollte aufpassen. Dabei handelt es sich um einen Betrugsversuch durch Phishing. Wir zeigen, worauf ihr achten müsst und wie der Betrug funktioniert.

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Diese Nachricht über eine Transaktion an Media Markt Deutschland GmbH stammt angeblich von Paypal und soll erst bestätigt werden.
Diese Nachricht über eine Transaktion an Media Markt Deutschland GmbH stammt angeblich von Paypal und soll erst bestätigt werden. (© Mimikama.at)

Paypal: Verdächtige Transaktion an Media Markt Deutschland GmbH festgestellt

Wenn der Dienstleister Paypal eine verdächtige Transaktion feststellt, kann er eine anstehende Zahlung durch den Nutzer erst bestätigen lassen, um sicher zu gehen, dass die Zahlung auch gewollt ist. Die oben gezeigte verdächtige Transaktion an Media Markt Deutschland GmbH soll das Vorgehen nachahmen. Laut der Webseite Mimikama handelt es sich also nicht um eine richtige Paypal-Meldung und auch Media Markt hat nichts mit der Meldung zu tun.

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Tipp: Paypal ändert manchmal seine AGB. Allerdings gibt es auch dort Betrüger. So erkennt ihr den Fake: Paypal informiert: AGB ändern sich – echt oder Betrug?

Paypal: 959 Euro an Media Markt ist Betrug durch Phishing

Der Betrug ist allerdings auf den ersten Blick nicht einfach zu durchschauen, da die Paypal-Nachricht mit direkter Anrede und in vernünftigem Deutsch geschrieben ist. Die Überschrift heißt „Verdächtige Transaktion festgestellt – Bestätigung erforderlich!“. Druck wird dadurch ausgeübt, dass die angeblich hohe Zahlung von 959,00 Euro an Media Markt Deutschland GmbH überwiesen wird, wenn der Nutzer diese nicht durch den eingefügten Button Jetzt Transaktion annullieren (hier klicken) innerhalb von 10 Tagen abbricht. Auch hätte man eine Frist von 14 Werktagen, um die Bestellung zu stornieren.

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Wer den Button drückt, bekommt im Optimalfall eine Meldung, dass die aufzurufende Webseite ein Betrugsversuch ist. Danach wird meistens nach den Login-Daten gefragt, die eingegeben werden sollen. Bei einem Phishing-Versuch haben die Kriminellen dann eure Login-Daten und können mit eurem Geld machen, wie sie wollen.

Wenn die Meldung auf der offiziellen Paypal-Seite nicht angezeigt wird, ist sie nicht echt und ein Fake.
Wenn die angebliche Meldung auf der offiziellen Paypal-Seite nicht angezeigt wird, ist sie nicht echt und ein Fake.

Links und Buttons in solchen Meldungen sollten daher nie geklickt werden. Ihr könnt auf ganz einfache Weise prüfen, ob die Meldung echt ist. Loggt euch dazu einfach auf der offiziellen Paypal-Webseite mit euren Nutzerdaten ein und schaut unter den Punkten Übersicht, Aktivitäten etc., ob ihr dort über eine solche Meldung informiert werdet oder etwas Ähnliches vorliegt. Wenn nicht, ist die Meldung, die ihr etwa per E-Mail erhalten habt, sehr wahrscheinlich unecht und ein Fake.

In dem Fall könnt ihr diese an die E-Mail-Adresse spoof@paypal.de weiterleiten. Paypal prüft dann die E-Mail und kann andere Nutzer vor dem Phishing-Versuch warnen. Die Betreffzeile sollte nicht geändert und die E-Mail auch nicht als Anlage weitergeleitet werden. Paypal informiert euch dann, ob die E-Mail echt ist.

Paypal-Phishing verhindern: Die wichtigsten Regeln

Laut der Paypal-Sicherheits-E-Mail solltet ihr auf Folgendes achten, um Phishing-E-Mails zu erkennen:

  1. Paypal spricht seine Kunden immer mit direktem Namen an.
  2. Paypal sendet keine E-Mails mit Dateianhängen.
  3. Aktionen, die ihr bestätigen müsst, werden euch in eurem Paypal-Konto auf der offiziellen Webseite angezeigt
  4. Paypal fragt nicht nach eurem Namen, der Bankverbindung, der Kreditkartennummer oder eurem Passwort.
  5. Meldet verdächtige E-Mails unter spoof@paypal.de, um sicher zu gehen. Paypal benachrichtigt euch dann, ob die E-Mail echt ist.
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Andere Paypal-Phishing-Versuche und Betrugsfälle:

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