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Fernsehen über WLAN am TV: So geht's


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Die Online-Mediatheken wie Netflix und Co. verdrängen das klassische Fernsehen immer weiter, doch immer noch erfreuen sich Live-Sendungen von ProSieben, RTL und Co. höchster Beliebtheit. Wer keinen Kabelanschluss zu Hause hat und auch keine Satellitenschüssel anbringen will, kann über WLAN Fernsehen.

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Der TV-Empfang über WLAN ist auch eine Option, wenn man in mehreren Zimmern fernsehen möchte, gleichzeitig aber keine langen Kabel verlegen will. Hier erfahrt ihr, was für das Fernsehen per WLAN benötigt und wie das kabellose Empfangen des TV-Programms funktioniert.

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Fernsehen über WLAN: So geht’s schnell und einfach

Ganz einfach und unkompliziert funktioniert das Fernsehen über WLAN, wenn ihr ein Smart-TV-Gerät habt. Ist das Gerät mit dem Internet verbunden, könnt ihr einen TV-Streaming-Dienst wie TV Spielfilm live nutzen, um deutsche und internationale TV-Programme über das Internet ganz ohne Kabelanschluss oder Satellit anzusehen.

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Auch ohne Smart-TV bzw. Fernseher mit WLAN-Anschluss könnt ihr über über Streaming-Dienste TV-Sender empfangen.

  • So könnt ihr zum Beispiel auf das Angebot von Waipu.TV zugreifen.
  • Übertragen wird der Stream vom Smartphone auf das TV-Gerät über den Streaming-Stick Chromecast von Google.
  • Dieser kann per HDMI mit dem Fernseher verbunden werden.
  • Gleichzeitig müssen der Chromecast und ein Android-Smartphone oder iPhone im gleichen WLAN eingeloggt sein.
  • Über die Waipu.TV-App auf dem Smartphone könnt ihr das TV-Programm dann mit Hilfe des Chromecast-Sticks per WLAN auf den Fernseher bringen.
  • Darüber hinaus unterstützt Chromecast auch die Übertragung des TV-Bilds vom PC auf den Fernseher.
  • Hierfür wird der Browser Google Chromebenötigt. Die benötigte Erweiterung ist bereits in den Bordmitteln des Browsers integriert.
  • Auf diesem Weg könnt ihr auch die Mediatheken von ARD, ZDF und Co. vom PC über WLAN auf den Fernseher bringen.
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Eine Alternative zu Waipu und TV Spielfilm Live ist Zattoo. Auch hier findet ihr alle wichtigen TV-Sender im Programmangebot.

Satelliten-Fernsehen über WLAN über Sat-IP

Wer nicht auf einen Streaming-Dienst zurückgreifen will, kann den Sat-IP-Standard nutzen, um das Fernsehprogramm in den eigenen vier Wänden kabellos auf mehrere Bildschirme zu bringen. Sat-IP wandelt die Satellitensignale in Netzwerkdaten um, so dass diese im Heimnetzwerk auf verschiedene Endgeräte übertragen werden können.

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© Amazon / Triax
  • Voraussetzung ist ein Ausgangssignal für den TV-Empfang über einen Sat-Anschluss.
  • Mit Hilfe eines Sat-IP-Servers können die TV-Signale über das WLAN, LAN oder sogar über die Steckdose mit Hilfe eines DLAN-Adapters im Haus übertragen werden.
  • Für die Programmverteilung kann z. B. eine neuere FritzBox oder ein dafür vorgesehener Converter eingesetzt werden.
  • Das TV-Signal kann mit der entsprechenden App von Tablets, Smartphones und Notebooks sowie einigen aktuellen TV-Geräten verarbeitet und wiedergegeben werden.
  • Zusätzlich stehen Sat-IP-Receiver für den Empfang bereit. Diese können wie ein gewöhnlicher Receiver am TV-Gerät angeschlossen werden. So könnt ihr das Signal auch ohne Tablet oder Smartphone empfangen.
  • Der Sat-IP-Server muss mit dem LNB der Sat-Schlüssel verbunden werden.
  • Verteilt wird das TV-Signal dann per Netzwerkkabel über den dafür am Converter angebrachten Anschluss.
  • Je nachdem, wie viele Programme gleichzeitig über das WLAN verteilt werden, ist natürlich ein schnelles Netzwerk nötig.

Ein neues Netzwerk muss für Sat-IP nicht eingerichtet werden, vielmehr reicht es aus, den Sat-IP-Server mit dem Router zu verbinden, um auf ein bereits vorhandenes Heimnetzwerk zuzugreifen. Auch das Übertragen verschlüsselter Programme ist über Sat-IP im eigenen WLAN möglich. Für die Entschlüsselung wird am Server oder Client ein CI-Modul vorausgesetzt. Auf diesem Weg könnt ihr auch Sky mit einem CI+-Modul über das WLAN ansehen.

Lest bei uns auch, wie man ohne Kabel und Sat-Anschluss Fernsehen kann. Wer dennoch Kabel verlegen muss, bekommt bei uns Tipps und Tricks, wie man Kabel verstecken kann.

Bild: Antonio Guillem

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