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Gigaset Elements im Test: Das Fazit zur Alarmanlage


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Abgesehen vom Vergleich zum Wachhund macht das Gigaset elements vieles anders als die Konkurrenz: Für die Übertragung zwischen Basisstation und Sensoren kommt der DECT-Funkstandard zum Einsatz, den auch schnurlose Festnetz-Telefone verwenden. Einbußen in der Reichweite muss man dadurch aber nicht befürchten. Auch Sensoren im zweiten Stock werden problemlos erkannt.

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Das Gigaset elements Paket L bietet eine Überwachungskamera mit Nachtsicht (© Gigaset)
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Die Sensoren sind eine weitere ungewöhnliche Eigenheit – im positiven Sinne. Sie brauchen keinen zweiten Magnetstreifen an der Tür und können auch unterscheiden, ob die Tür normal oder ruckartig geöffnet wird. Selbst Bohren erkennen sie. Die Einrichtung ist mit den vielen Einzelteilen nicht sonderlich intuitiv, gelingt aber nach etwas Eingewöhnung ohne Probleme.

Fehlalarme gab es in unserem Testzeitraum von zwei Wochen nicht. Die Sensibilität der Sensoren lässt sich in der App einstellen, falls sie zu oft auslösen. Einzig der Bewegungsmelder der Kamera könnte etwas akkurater sein: Manchmal schlägt er Alarm, wenn draußen ein Auto vorbeifährt oder sich Büsche im Wind bewegen.

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Die Nachtsicht-Funktion der Kamera bringt ungewöhliche Gestalten ins Licht (© GIGA)
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Für 399 Euro bekommt man eine solide Alarmanlage mit Überwachungskamera und vielen Sensoren, die einen zuverlässigen Eindruck hinterlässt. Die Einrichtung ist fummelig, läuft das System aber, kann es seine Vorzüge ausspielen: Die Sensoren erkennen mehr als nur „Offen“ und „Geschlossen“, die Anbindung an das Smartphone funktioniert ohne Probleme und die mitgeliefete Sirene ist so laut, dass sie Einbrecher schon nach den ersten Sekunden verschreckt. Sobald der Einbrecher allerdings den Stromkasten findet, ist der Alarm aus, denn einen Akku hat die Basisstation nicht.

Gigaset Elements im Test: Bewertung

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  • Einrichtung und Bedienung: 2/5
  • Funktionsumfang: 4/5
  • Zuverlässigkeit: 4/5
  • Erweiterbarkeit: 3/5
  • Redundanz: 1/5
  • Kompatibilität: 3/5

Gesamt: 63 Prozent

Gigaset Elements: Das gefällt uns

  • Der Nachtmodus der Kamera lässt auch im Dunklen Details erkennen.
  • Die Sirene ist eine kleine Box mit Euro-Stecker auf der Rückseite. Hat man sie einmal mit der Zentrale gekoppelt, kann man sie überall in Haus oder Wohnung in die Steckdose stecken.
  • Die Sensoren sehen hochwertig aus.
  • Die Kommunikation zwischen App und der Basisstation erfolgt verschlüsselt, ebenso die Übertragung zwischen Basisstation und den einzelnen Sensoren.

Gigaset Elements: Das fanden wir nicht so gut

  • Redundanz: Es gibt keinen Akku in der Basisstation. Wenn der Strom weg ist oder das WLAN ausfällt, ist die Alarmanlage ausgeschaltet.
  • Es gibt keinen Handsender oder Eingabefeld. Die Anlage lässt sich nur über die App oder einen Alexa-Befehl scharf schalten.
  • Zur Einrichtung ist das Anlegen eines Nutzeraccounts beim Hersteller nötig.
  • Die Einrichtung ist fummelig und dauert lange.

Gigaset Elements: Gut zu wissen

  • Die Alarmzentrale Base benötigt eine Internet-Verbindung per Netzwerkkabel.
  • Alle Sensoren bis auf die Kamera sind kabellos.

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