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Thunderbolt Docks für den Mac im Vergleich: Jetzt neu mit Thunderbolt 2

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Lange Zeit galten Thunderbolt Docks als Vapoware. Mittlerweile gibt es jedoch nicht nur eine Handvoll lieferbare Modelle, sogar die zweite Generation mit Thunderbolt 2 ist schon verfügbar. In unserem aktualisierten Artikel vergleichen wir die Geräte.

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Ein Tunderbolt Dock beziehungsweise Thunderbolt Hub entpuppt sich als praktische Dockingstation. Bisherige Laufwerke mit verschiedenen Anschlüssen finden Anschluss, nebst Display, Kopfhörer und Mikrofon. Die Vorteile liegen auf der Hand: All diese Peripherie muss nur einmal verkabelt werden. Zum Mac selbst führt dann nur noch ein einziges Thunderbolt-Kabel. Besonders Nutzer eines MacBooks werden dieses Komfortmerkmal zu schätzen wissen – nerviges Kabelgewirr gehört der Vergangenheit an. Zuvor sollte man jedoch den einen oder anderen Hinweis beherzigen.

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  • Bietet das Thunderbolt Dock nur einen einzigen Thunderbolt-Anschluss, so muss das Hub am Ende einer Peripherie-Kette angeschlossen werden. Eine Thunderbolt-Festplatte befindet sich dann beispielsweise zwischen Dock und Rechner.
  • Im Lieferumfang der ersten Generation von Thunderbolt Docks befindet sich oftmals kein (teures) Thunderbolt-Kabel. Erfreuliche Ausnahmen: Die Lösung von Akitio, sowohl die neuen Thunderbolt-2-Modelle von Belkin und Elgato. Ansonsten gilt: Hinzubestellen (diverse Thunderbolt-Kabel bei Amazon kaufen)!
  • Die bisherigen Docks (Seite 2 des Artikels) verstehen sich ausschließlich auf die erste Thunderbolt-Generation (10 GBit/s), sind jedoch selbstverständlich auch kompatibel zum schnelleren Thunderbolt 2 (bisher im neuen Mac ProMacBook Retina, iMac 5K und dem neuen Mac mini zu finden).
  • Die neuen Modelle von Elgato, Belkin und OWC verfügen schon über die schnelleren (20 GBit/s) Thunderbolt-2-Anschlüsse. Diese lassen sich aber auch an älteren Macs mit der ersten Generation von Thunderbolt betreiben, stellen dann aber maximal nur 10 GBit/s zur Verfügung.
  • Bietet das Thunderbolt Dock keinen expliziten HDMI- oder DVI-Ausgang, so können wir per Adapter (Mini DisplayPort) an einem freien Thunderbolt-Port einen Monitor anschließen. Ein weiteres Thunderbolt-Gerät mit nur einem Anschluss (zum Beispiel eine Festplatte), kann dann aber oftmals nicht mehr verbunden werden. Es sei denn, der Mac besitzt mehr als nur einen Thunderbolt-Anschluss.
  • Verfügt das Dock nicht explizit über FireWire 800 oder eSATA, so gibt es auch hierfür Adapterlösungen: Apple Thunderbolt auf FireWire 800 Adapter (circa 30 Euro) beziehungsweise Kanex KTU10 Thunderbolt auf eSATA-USB-Adapter (circa 110 Euro).
  • Wirklich „billig“ ist keines der Geräte. Kunden sollten jedoch keinen Vergleich zu günstigen USB-Hubs ziehen. Thunderbolt ist eine Universallösung und versteht sich auf mehrere Standards (USB, FireWire, eSATA etc.) – dies hat seinen Preis.

Erwähnenswert: Hat man noch einen älteren Mac mit USB 2.0, so erhält dieser gleich passende USB-3.0-Anschlüsse (Bitte beachten: Übertragungsraten von maximal 2,5 Gbit/s beim älteren Modell von Belkin mit Thunderbolt 1).

Thunderbolt Docks der 2. Generation in der Übersicht (Thunderbolt 2)

elgato_thunderbolt_tipp
Mit knapp 230 Euro – Thunderbolt-Kabel inklusive – unsere Empfehlung: Das neue Elgato Thunderbolt 2 Dock.
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In den letzten Wochen stellten sowohl Elgato, Belkin als auch OWC neue Thunderbolt-Docks mit Thunderbolt-2-Anschlüssen vor. Diese bieten einen schnelleren Datendurchsatz (20 GBit/s), vorausgesetzt der Mac verfügt schon über den neuen Anschluss. Ältere Macs zeigen sich gleichfalls kompatibel, müssen sich dann aber mit maximal 10 GBit/s zufriedengeben. Alle Docks verstehen sich auf HDMI 1.4b und unterstützen somit auch 4K-Monitore mit einer maximalen Bildfrequenz von 30 Bildern pro Sekunde – das zukünftige HDMI 2.0 vermissen wir jedoch. Auch lässt sich neben einem HDMI-Monitor, noch ein zusätzliches, zweites Display per Thunderbolt (bzw. Mini DisplayPort-Adapter) betreiben.

owc_dock
Derzeit nur in den USA zu bekommen: Das OWC Thunderbolt 2 Dock mit fünf USB-3.0-Anschlüssen.
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Belkin und Elgato verbauen explizit keinen FireWire-800-Port. Wer seine bisherigen Geräte weiternutzen möchte, muss daher die eingangs erwähnte Adapter-Lösung wählen. Gleiches gilt bei allen Geräten für eSATA. Direkt in Deutschland verfügbar sind die Modelle von Elgato und Belkin. Das Dock von OWC kann derzeit leider nur direkt in den USA bestellt werden.

belkin_thunderbolt_dock
Technisch ist das Belkin Thunderbolt 2 Express-HD-Dock mit dem Modell von Elgato vergleichbar. Kostet aber leider noch immer mehr.

Folgend unsere Vergleichstabelle…

Belkin Thunderbolt 2 Express-HD-Dock

Elgato Thunderbolt 2 Dock 

OWC Thunderbolt 2 Dock

Thunderbolt 2

 2x

 2x

 2x

USB 3.0

 3x

 3x

 5x

USB 2.0

 -

 -

 -

FireWire 800

 -

 -

 1x

eSATA

 -

 -

 -

Gigabit-Ethernet

 x

 x

 x

HDMI

 x

 x

 x

DVI

 -

 -

 -

Audio-In

 x

 x

 x

Audio-Out

 x

 x

 x

Preis

 ca. 250 Euro

 ca. 230 Euro

 249 US-Dollar (Vorbestellung)
regulär: 299 US-Dollar

elgato_box

Unterm Strich: Das beste Preis-Leistungs-Verhältnis bietet derzeit das Modell von Elgato, daher unser Preis-Tipp unter den neuen Thunderbolt-2-Docks.

Auf der folgenden Seite stellen wir nochmals die bisherigen und teilweise weiterhin erhältlichen Thunderbolt-Docks der ersten Generation vor.

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